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Energie-Insights: So viel CO2 wurde 2023 durch Photovoltaik eingespart

Veröffentlicht

5.11.2024

Autor

Louisa Knoll

Die Bedeutung erneuerbarer Energien für den Klimaschutz nimmt stetig zu. Im Jahr 2023 konnte Deutschland beeindruckende Fortschritte verzeichnen: Insgesamt wurden durch den Einsatz erneuerbarer Energien 250 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente vermieden. Diese Zahl verdeutlicht nicht nur das Potenzial erneuerbarer Energien, sondern auch die Dringlichkeit, ihre Nutzung weiter zu intensivieren. Besonders hervorzuheben ist dabei der Beitrag der Photovoltaik und die ungenutzten Potenziale, die dieser Bereich noch zu bieten hat.

Der Beitrag von Photovoltaik zur CO2-Reduktion

Im Jahr 2023 wurden durch Photovoltaikanlagen in Deutschland 42,3 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente eingespart. Im Vergleich dazu lag dieser Wert 2022 bei 41,7 Millionen Tonnen. Diese Steigerung von etwa 1,4 % mag auf den ersten Blick gering erscheinen, doch sie unterstreicht den kontinuierlichen Ausbau und die wachsende Effizienz von Solaranlagen. Photovoltaik ist nach der Windenergie die zweitwichtigste Quelle für die Vermeidung von Treibhausgasemissionen in Deutschland.

Windenergie als Spitzenreiter der Energiewende

Obwohl Photovoltaik einen wichtigen Beitrag leistet, ist die Windenergie weiterhin die dominierende Kraft unter den erneuerbaren Energien in Deutschland. Im Jahr 2023 wurden durch Windkraft 108 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente vermieden. Dieser signifikante Anteil zeigt, dass Windenergie derzeit die effektivste Technologie zur Reduzierung von CO2-Emissionen ist. 

Photovoltaik-Potenziale optimal nutzen - Mieterstrom

Trotz der bereits erzielten Fortschritte steckt im Bereich Photovoltaik noch viel Potenzial für die Energiewende. Innovative Konzepte wie die gemeinschaftliche Gebäudeversorgung und Mieterstrommodelle bieten vielversprechende Ansätze, um die Nutzung von Solarenergie zu maximieren. Diese Modelle ermöglichen es, dass auch Menschen ohne eigene Dachflächen von der Solarenergie profitieren können. Sie beziehen ihren Strom aus gemeinschaftlich genutzten Photovoltaikanlagen und tragen so aktiv zur Reduzierung des CO2-Fußabdrucks bei. 

Mieterstrommodelle bieten nicht nur ökologische Vorteile, sondern steigern auch die Wirtschaftlichkeit von Immobilien. Durch die Installation von Photovoltaikanlagen auf Mietshäusern können Vermieter diesen Strom direkt an ihre Mieter verkaufen. Der erzeugte Solarstrom wird dann auch direkt vor Ort verbraucht, was zu einer höheren Energieeffizienz führt und die Stromkosten senkt. Dieses Modell ermöglicht eine schnelle Amortisation der Investitionskosten und eine attraktive jährliche Rendite. So wird die Immobilie zu einer stabilen Einnahmequelle.

CO2-Reduktion - Energiewende jetzt mitgestalten

Die Zahlen sprechen für sich: Erneuerbare Energien, insbesondere Windenergie und Photovoltaik, spielen eine entscheidende Rolle im Kampf gegen den Klimawandel. Innovative Modelle wie die gemeinschaftliche Gebäudeversorgung und Mieterstrom bieten vielversprechende Ansätze, um das Potenzial der Photovoltaik noch besser auszuschöpfen und mehr Menschen die Möglichkeit zu geben, Teil der Energiewende zu werden.

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