Der Ausbau von Photovoltaikanlagen (PV-Anlagen) ist ein zentraler Bestandteil der deutschen Energiewende. Durch die Nutzung von Sonnenenergie können wir fossile Brennstoffe reduzieren, den CO2-Ausstoß verringern und somit aktiv zum Klimaschutz beitragen. Allerdings stellt die Installation einer PV-Anlage eine erhebliche Investition dar, was abschreckend auf Immobilieneigentümer wirken kann. Um diese finanzielle Hürde zu senken und den Ausbau von Solarenergie zu fördern, bieten Bund, Länder und Kommunen verschiedene Förderprogramme an.

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Bundesweite Förderungen für Photovoltaikanlagen im Jahr 2024

1. Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG)

Diese Fördermaßnahmen für klimafreundliches Heizen gelten ab 2024:

• 30% Grundförderung: Für den Umstieg auf erneuerbare Heizsysteme bietet das BEG eine Grundförderung von 30%. Diese Maßnahme unterstützt das Klima und sorgt dafür, dass die Betriebskosten stabiler bleiben im Vergleich zu fossilen Heizungen.
• 20% Geschwindigkeitsbonus: Das BEG gewährt einen Geschwindigkeitsbonus von 20% für den schnellen Umstieg auf erneuerbare Energien bis Ende 2028. Dies gilt insbesondere für den Austausch von alten Öl-, Kohle- oder Nachtspeicher-Heizungen sowie von Gasheizungen, die mindestens 20 Jahre alt sind.
• 30% einkommensabhängiger Bonus: Für selbstnutzende Eigentümerinnen und Eigentümer, deren zu versteuerndes Gesamteinkommen unter 40.000 Euro pro Jahr liegt, bietet das BEG einen zusätzlichen Bonus von 30%.
• Bis zu 70% Gesamtförderung: Die verschiedenen Förderungen des BEG können kombiniert werden, sodass eine Gesamtförderung von bis zu 70% möglich ist. Dies ermöglicht eine attraktive und nachhaltige Investition in erneuerbare Heizsysteme.‍
• Deckelung beim Heizungstausch: Das Gesetz schützt Mieterinnen und Mieter, indem die Kosten für den Heizungstausch auf 50 Cent pro Quadratmeter und Monat gedeckelt werden. Dadurch können auch Mieter von den Vorteilen klimafreundlicher Heizsysteme profitieren.

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2. Einspeisevergütung - Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG)

Das EEG fördert die EInspeisung von Solarstrom ins Stromnetz durch sogenannte Einspeisevergütungen. Diese Vergütungen sind abhängig von der Größe der Solaranlage und dem Zeitpunkt der Inbetriebnahme. Für im Jahr 2024 installierte PV-Anlagen beträgt die Einspeisevergütung etwa 8-10 Cent pro kWh, je nach Anlagengröße und Zeitpunkt der Inbetriebnahme. Die Höhe der Einspeisevergütung sinkt im Laufe der Zeit, um einen Anreiz für die schnelle Installation von Solaranlagen zu schaffen. Der Geschwindigkeits-Bonus bietet hier auch eine zusätzliche Vergütung für besonders schnell umgesetzte Projekte.

2. Einspeisevergütung - Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG)

Dieses Programm bietet zinsgünstige Darlehen für die Errichtung, Erweiterung und den Erwerb von Anlagen zur Nutzung erneuerbarer Energien, einschließlich Photovoltaikanlagen. Es unterstützt sowohl die Finanzierung von PV-Anlagen als auch die Integration von Energiespeichern. Tipp: Die Zinsen für das KfW-Programm 270 sind im Jahr 2024 nicht mehr so günstig wie früher. Daher solltest du den KfW-Kredit mit herkömmlichen Bankkrediten vergleichen.

3. KfW-Programm 270

Dieses Programm bietet zinsgünstige Darlehen für die Errichtung, Erweiterung und den Erwerb von Anlagen zur Nutzung erneuerbarer Energien, einschließlich Photovoltaikanlagen. Es unterstützt sowohl die Finanzierung von PV-Anlagen als auch die Integration von Energiespeichern. Tipp: Die Zinsen für das KfW-Programm 270 sind im Jahr 2024 nicht mehr so günstig wie früher. Daher solltest du den KfW-Kredit mit herkömmlichen Bankkrediten vergleichen.

4. Förderung von Stromspeichern

Um die Nutzung des selbst erzeugten Solarstroms zu maximieren, wird auch die Installation von Batteriespeichern gefördert. Dies kann die Autarkie erhöhen und die Rentabilität der PV-Anlage verbessern.

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Wenn du feststellst, dass ein von uns genanntes Förderprogramm abgelaufen ist oder sich verändert hat, sende bitte eine E-Mail an marketing@metergrid.de. Wir bemühen uns, stets die aktuellsten Informationen bereitzustellen und danken dir für deine Unterstützung.